Eine Putzhilfe soll glücklich machen? Dieser Frage geht ein Artikel von spiegel online auf den Grund. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die sich im Haushalt eine Unterstützung leisten, tendenziell zufriedener sind. Dennoch schreiben sie, dass sich viele Menschen keine Haushaltshilfe leisten. Uns, die „stressfrei-Vertreter“, interessiert natürlich: Was sind die Beweggründe? Außerdem wollen wir wissen:

Macht eine Putzhilfe wirklich glücklich?

Widmen wir uns bei der Suche nach Antworten zunächst den Haushalten mit Kindern. Über Sätze wie: „Alles wird teurer“ und „Früher war alles besser“ lässt sich streiten, doch eins steht fest: Heutzutage können es sich tendenziell die wenigsten jungen Eltern finanziell erlauben, nach der Geburt des Nachwuchses für eine längere Zeit Zuhause zu bleiben. Früher war es normal, dass sich die Mutter mit der Geburt ihres Kindes vollkommen auf die Mutterrolle konzentriert. Von ihr wurde erwartet, Zuhause zu bleiben. Das sieht heute ganz anders aus: Viele junge Frauen treten wieder in das Berufsleben zurück, sobald ihr Nachwuchs das erste Lebensjahr erreicht.

Arbeit, Haushalt und Kind: Wie soll das die Mutter von Heute meistern? Eltern, die sich bewusst gegen den Gedanken an Hilfe entscheiden, sind womöglich von ihrer eigenen Eltern-Generation geprägt: Die „Super-Mama“ von damals, die problemlos fünf Kinder großzieht, den Haushalt schmeißt und Abends das warme Essen für den Mann auf dem Tisch stehen hat, brauchte keine Haushaltshilfe. Doch wie wir wissen, sieht die Situation Heute ganz anders aus. Daher ist es vollkommen legitim, sich Unterstützung im Haushalt zu suchen.

Dabei reden wir natürlich nicht nur von Eltern, sondern auch von Personen oder Paaren ohne Kinder. Auch sie sind berechtigt, sich eine Hilfe im Haushalt zu leisten. Bei dem steigenden Leistungsdruck in unserer Gesellschaft studieren viele junge Arbeitnehmer neben der Arbeit, da ein Bachelor schon fast Grundvoraussetzung ist. Daneben stehen lange Arbeitstage oder gelegentlich auch Geschäftsreisen auf dem Programm. Wir müssen Sport treiben, einkaufen gehen und bestenfalls noch jeden Tag frisch kochen. Außerdem müssen sich viele Menschen vor und nach der Arbeit um ihre Eltern kümmern. Diese werden durch medizinische Fortschritte immer älter. Hausarbeit nimmt viel Zeit in Anspruch, da machen wir uns nichts vor. Alle sprechen von Work-Life-Balance, aber beschweren sich, wenn sich die Nachbarn eine Haushaltshilfe anschaffen. Das passt nicht mehr zusammen. Wir sollten anfangen, nicht immer alles schaffen zu wollen, sondern für unser eigenes Wohlbefinden zu sorgen.

Unsere Antwort auf die Frage

Wenn wir also durch das Engagieren einer Haushaltshilfe Abends unser frisch gekochtes Essen auf dem Sofa bei einem Glas Wein genießen können, anstatt das Bad zu putzen, macht das schon glücklich, oder? Wir finden: Definitiv!

Auch du möchtest stressfreier durchs Leben gehen? Oder kennst jemanden, der den Haushalt unmöglich weiter alleine bewältigen kann? Dann informiere dich über unser umfangreiches Angebot.