Jeder kennt es: zuhause oder auf der Arbeit stehen Dinge an, uns fehlt aber die Motivation, richtig anzufangen. Stattdessen lenken wir uns zum Beispiel mit dem Smartphone, mit Putzen oder anderen Dingen ab. So bekommt man das Gefühl, man habe immerhin etwas Produktives getan. Die eigentlichen Aufgaben verschieben sich dann aber nach hinten, Stress kommt auf und wir werden immer unzufriedener. Das Geheimnis lautet Selbstmotivation. Wir haben Motivations Tipps zusammengestellt, die helfen können, sich eigenständig zu motivieren und damit Dinge nicht mehr länger aufzuschieben.

Motivations Tipps

Motivations Tipps

  1. To-Do-Liste

Man sollte sich zunächst deutlich notieren, welche Aufgaben mit welcher Priorität anstehen. Auf einer digitalen To-Do-Liste oder einfach in einem schönen Notizbuch, kann man dann nach und nach die erledigten Aufgaben abhaken. So vergisst man nichts so schnell. Außerdem kommt es uns, wenn wir unsere To-Dos nicht aufschreiben, so vor, als würde ein ungeordneter Berg an Aufgaben auf einen warten, den man niemals bewältigen kann. Jedes Abhaken auf der To-Do-Liste gibt einem ein kleines Erfolgserlebnis und lässt einen, ohne noch parallel an einer anderen Aufgabe zu hängen, zur nächsten übergehen.

  1. Was motiviert mich persönlich?

Sich selbst zu motivieren bedeutet vor allem, sich nicht zu sehr an anderen zu orientieren. Motivation lässt sich für jeden unterschiedlich definieren und gestalten. Erfahre ich zum Beispiel ein Erfolgserlebnis, wenn eine Aufgabe besonders schwierig war? Oder sind mir Geld und Anerkennung wichtig? Fühle ich mich besser, wenn ich in einem Team Dinge erarbeite, anstatt alles im Alleingang zu machen? Oder welche Belohnung gebe ich mir, wenn ich Dinge von meiner To-Do-Liste abhaken konnte? Diese Fragen können hilfreich sein, um Selbstmotivation aufzubauen. Andersherum kann man sich natürlich auch fragen, was einen demotiviert. Verliere ich zum Beispiel die Lust an Dingen, die mir von anderen aufgeschwatzt wurden oder wenn ich meinen Tag nicht so strukturieren kann wie ich das möchte? Diese Erkenntnis kann ebenfalls sehr bei der Selbstmotivation weiterhelfen. Wenn ich weiß, was meine Motivation blockiert, kann ich dagegen vorgehen und gezielt Dinge vermeiden.

  1. Schritt für Schritt

Ein recht simpler Motivations Tipp ist, nicht alles auf einmal erledigen zu wollen. Viele Menschen verspüren den innerlichen Drang oder auch Druck von außen, in möglichst vielen Aspekten gleichzeitig zu funktionieren und abzuliefern. Wenn ich mir aber eine Struktur in meinen Aufgaben schaffe, Prioritäten setze und nach und nach abarbeite, dann fühle ich mich weniger gestresst. Außerdem kann man so produktiver und erfolgreicher arbeiten.

  1. Bewusste Pausen

Es bedeutet allerdings nicht, wenn es ich es geschafft habe mich zu motivieren, ununterbrochen meine Aufgaben abzuarbeiten. Natürlich sollte man es nutzen, wenn man sich gerade in einem „Flow“ befindet und noch produktiv weiterarbeiten kann. Dennoch sind Pausen sehr wichtig. Niemand kann seine Motivation und die damit verbundene Leistung auf demselben Level zehn Stunden am Stück halten. Kurz an die frische Luft zu gehen, ein Gespräch mit Kollegen und genügend Essen und Trinken helfen kurz den Kopf auszuschalten und neue Energie zu tanken.